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Implantate

Zahnimplantate sind die erste Wahl bei dritten Zähnen

Mit Implantaten können wir verhindern, dass gesunde Zähne für Brücken oder Kronen beschliffen werden müssen. Unter bestimmten Voraussetzungen können wir es sogar schaffen herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden, oder wir stabilisieren Prothesen. Wir sind jedenfalls überzeugt von dieser Technologie: in enger Zusammenarbeit mit kieferchirurgischen Praxen in Oldenburg und Papenburg ergibt sich für Sie die hochwertige und komfortable Möglichkeit verlorene Zähne durch Zahnimplantate zu ersetzen. Wir sind geschult in diesem Bereich, bleiben immer up to date und besuchen regelmäßig Fortbildungen. Außerdem bringen wir unsere Erfahrung ein und arbeiten mit modernem Instrumentarium.

Inhaltsverzeichnis

  1. Planung mit Durchblick
  2. Wann ist ein Implantat sinnvoll?
  3. So sieht ein Implantat aus – Aufbau im Detail
  4. Ich möchte ein Implantat – was passiert jetzt?
  5. Vorteile gegenüber einer Brücke
  6. Was ist besser? Implantate oder Prothesen?

1. Planung mit Durchblick

Das Setzen von Zahnimplantaten wird sorgfältig von unseren Partnern der MKG-Chirurgie und uns geplant. Das heißt für Sie: Sie können sich auf eine fundierte Diagnose und Therapieplanung verlassen. Durch ein 3D-Röntgengerät (DVT: Digitaler Volumen Tomograph) sehen die behandelnden MKG-Chirurgen und schlussendlich auch wir dank hoher Auflösung ganz genau, um was es geht. Ihre Kiefer werden in drei Dimensionen präzise vermessen, und ein jeder Eingriff kann zuvor am PC virtuell geplant und durchgespielt werden.

In den allermeisten Fällen überkronen wir Implantate nach der Einheilungs- und Freilegungsphase. Durch das feine Farbgespür unserer Experten aus dem Dentallabor finden diese den Farbton, der genau zu Ihren natürlichen Zähnen passt. So merkt man im Grunde keinen Unterschied zwischen einem überkronten Implantat und Ihren natürlichen weißen Zähnen.

Wenn Sie Fragen zu Implantaten haben, wenden Sie sich an uns. Wir lassen Sie selbstverständlich auch gerne durch unsere Partner in der MKG-Chirurgie beraten.

2. Wann ist ein Implantat sinnvoll?

Es stellen sich drei Situationen dar, in denen wir Implantate einsetzen.

Zunächst einmal die, in der Sie einen Zahn verloren haben, wir die Lücke aber nicht mit einer Brücke versorgen möchten. Denn für Brücken müssen benachbarte und unter Umständen naturgesunde Zähne beschliffen werden. Um das zu verhindern, nutzen wir gerne ein Implantat mit einer Krone, die wir auf dem Implantat befestigen.

Dann lässt sich vielfach herausnehmbarer Zahnersatz vermeiden. Das funktioniert immer dort, wo man auch mit einer Brücke nicht mehr weiterkommen könnte, wenn z.B. die Zahnreihe nach hinten zu den Backenzähnen verkürzt ist. Auch, wenn mehrere Zähne fehlen – zum Beispiel durch eine Verletzung – sind Implantate die Lösung der Wahl.

Schlussendlich lassen sich mit Implantaten Prothesen stabilisieren. Das führt zu wesentlich mehr Lebensqualität und Wohlbefinden, weil dann auch Prothesen bissfest sitzen.

Wichtig: Ob ein Implantat für Sie infrage kommt, hängt von verschiedenen Umständen ab. Diese besprechen wir gerne mit Ihnen bei uns in der Praxis – und, noch viel besser, bei unseren MKG-Chirurgen.

3. So sieht ein Implantat aus

Natürlich gibt es viele Varianten. Wer allerdings wirklich lange an seinem neuen Zahn Freude haben möchte, sollte auf hochwertige Materialien setze. Wie ist nun ein Implantat grundsätzlich aufgebaut: Es besteht aus einem Implantatkörper, der im Kiefer verankert wird und dort mit dem Knochen verwächst. Darauf wird der Implantataufbau geschraubt, auf dem wiederum Kronen oder Brücken angebracht werden.

4. Ich möchte ein Implantat – was passiert jetzt?

Im Grunde ist ein Implantat ein neu aufgebauter Zahn, der im Kiefer verankert wird. Dabei wird quasi eine künstliche Zahnwurzel geschaffen. Sofern notwendig kann man sogar den Knochen des Kiefers künstlich aufbauen. So wird sichergestellt, dass Implantate in vielen Fällen sogar ein Leben lang halten.

Welche Schritte sind zu einem hochwertigen Implantat notwendig?

Schritt 1: Das eigentliche Implantat

  • Diagnose – ist der bestehende Zahn zu retten?

  • Wenn nicht, Entfernung des Zahnes

  • Planung des Zahnersatzes und Implantates

  • Bei Bedarf (Wieder-)Aufbau des Kieferknochens

  • Einbringen des Implantates durch die externen Fachärzte

Schritt 2: Einheilung und Überkronung bzw. Fixierung der Prothese

  • Während einer individuellen Einheilungsphase kann sich das Implantat im Kiefer stabilisieren. Bei Bedarf wird ein ästhetisches Provisorium angefertigt und eingegliedert.

  • Nach der Einheilung erstellen wir einen hochwertigen Zahnersatz.

  • Im Rahmen weiterer Sitzungen überkronen wir das Implantat, oder wir versorgen sie mit einer Brücke beziehungsweise fixieren Ihre Prothese an den Implantaten.

  • Dieser wird farblich angepasst und in unserem Partnerlabor aus Keramik oder Metall-Keramik-Verbünden präzise gefertigt.

  • Nach 10 – 14 Tagen erfolgen Nachsorge und Kontrolle der Versorgung.

Schritt 3: Wir setzen auf Beratung – denn Wissen entscheidet

Für uns ist in Sachen Zahnersatz eine eingehende Beratung sehr wichtig und das sollte es auch für Sie sein! Denn gerade bei Zahnersatz gibt es nahezu immer mehrere Möglichkeiten, die aus medizinischer Sicht Sinn machen. Diese unterscheiden sich bezüglich Kosten, Material und Haltbarkeit mitunter deutlich. Darüber reden wir gerne mit Ihnen. Denn nur so können Sie alle Vor- und Nachteile gegeneinander abwiegen und die für Sie sinnvollste Entscheidung für Ihre Zahngesundheit treffen.

Schritt 4: Drei Dimensionen für fundierte Diagnosen

Bei Implantaten setzen unsere Spezialisten der MKG-Chirurgie zusätzlich auf hochauflösendes DVT (Digitaler Volumen-Tomograph) und auf die computergestützte Diagnose und Planung. Denn hier zeigt die moderne Technologie, was die moderne Medizin leistet.

Dank langjähriger Erfahrung, gepaart mit den Daten aus dem DVT sehen alle Verantwortlichen genau, welche Voraussetzungen im Kiefer gegeben sind und können dieses Wissen als fundierte medizinische Entscheidungsgrundlage nutzen.

Schritt 5: Geduld

Die Ursachen, aus welchen Gründen Menschen bleibende Zähne verlieren, sind überwiegend Caries (bis ungefähr ins mittlere Lebensalter sowie dann wieder im hohen Lebensalter), Parodontitis (im fortgeschrittenen Alter), Unfälle oder Verletzungen und Tumorerkrankungen. Und natürlich möchte jeder Patient, der einen Zahn verloren hat, gerne schnell und zeitnah einen neuen. Das ist aber bei Implantaten nicht immer möglich. Diese brauchen normalerweise eine Einheilungsphase. In dieser wächst das Implantat im Kieferknochen ein und kann so später die Krone oder den Zahnersatz sicher tragen.

In Bereichen, die man sieht – zum Beispiel im Schneidezahnbereich – versorgen wir Sie in dieser Einheilungszeit mit einem Provisorium. Dieses fixieren wir vorübergehend und vor allem so, dass der Einheilungsprozess nicht gestört wird.

5. Welche Vorteile haben Implantate gegenüber einer Brücke?

Bei herkömmlichen Brücken werden oft benachbarte Zähne abgeschliffen, um die Brücke zu fixieren. Dabei geht wertvolle Zahnsubstanz verloren. Insbesondere dann, wenn die benachbarten Zähne naturgesund sind und noch keine Füllung tragen. Daher ist in vielen Fällen ein Implantat oder eine implantatgetragene Brücke die weitaus bessere Lösung.

Sie erfordern zwar einen chirurgischen Eingriff. Dieser verläuft aber in aller Regel problemlos und ist die Basis dafür, dass der Zahnersatz über längere Zeit erhalten bleibt. Bei guter Pflege und Inanspruchnahme regelmäßiger Prophylaxe kann der Halt länger sein, als bei herkömmlichen Brücken.

6. Was ist besser? Implantate oder Prothesen?

Implantate sind nicht nur haltbar, sondern auch komfortabel, weil man mit ihnen das Leben bissfest genießen kann. Das funktioniert auch mit implantatgetragenen Prothesen und Brücken. Deshalb ist die Frage nach der besten Lösung nicht so einfach zu beantworten. Es kommt, wie bei allen medizinischen Fragen, immer aufs Detail, die jeweilige Situation und besonders auch auf individuelle Risikofaktoren, denen Sie ausgesetzt sind, an.